Flughafen München

Integrierter Bericht 2022

 

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Geteilte Verantwortung

Nina Hohmann und Dagmar Sander
Leiterinnen Bereichssteuerung kommerzielle Aktivitäten

Wer seid ihr und was macht ihr?

Wir sind Nina und Dagmar – wir teilen uns vieles aber nicht alles. Gemeinsam leiten wir im Job-Sharing die Bereichssteuerung der kommerziellen Aktivitäten: Jede hat also ihren inhaltlichen Schwerpunkt, aber wir teilen die Gesamtverantwortung. Das heißt, ich (Dagmar) kümmere mich im Schwerpunkt um die nachhaltige, wirtschaftliche Steuerung einschließlich übergreifender Projekte im kommerziellen Bereich. Nina legt den inhaltlichen Fokus auf die kommerzielle Strategie, die strategischen Großprojekte und die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle im Bereich.

»Der Flughafen ist für mich ein sehr faszinierender Arbeitgeber. Ich bin immer (noch) verliebt, wenn ich hier reinfahre, finde den Zusammenhalt unter den Kolleginnen und Kollegen einfach wunderbar und schätze die kurzen Dienstwege.«

Wie seid ihr zu eurem Job gekommen?

Dagmar: Ich habe bereits hier am Airport mein duales Studium zur Diplom-Betriebswirtin abgeschlossen, bevor ich über mehrere Stationen, unter anderem Konzerncontrolling und der Bereichssteuerung Aviation, an meiner heutigen Stelle angekommen bin.

Nina: Auch ich bin am Flughafen »aufgewachsen«. Meine Laufbahn begann mit einer Ausbildung zur Bürokauffrau. Danach habe ich BWL studiert und währenddessen als Werkstudentin am Münchner Airport praktische Erfahrungen sammeln dürfen. Bis ich in meiner jetzigen Position gelandet bin, war ich unter anderem beim Bodenverkehrsdienst, der Tochtergesellschaft T2 – einem Joint Venture mit der Lufthansa – und als Referentin der Geschäftsführung tätig.

Was kann der Flughafen in Bezug auf soziale Nachhaltigkeit noch besser machen?

Unbedingt dranbleiben, der Flughafen München deckt bereits unterschiedlichste Aspekte eines sozialen Arbeitgebers ab. Alternative Arbeitsmodelle sind auf dem Vormarsch, das darf gerne noch mehr gelebt werden, wie beispielsweise durch Job-Sharing. Aber auch durch die Möglichkeit, mehr Führung in Teilzeit anzubieten. Und das durchaus auch als »echte« Teilzeitjobs, nicht nur als geteilte Vollzeitjobs – und gerne nicht nur oder vor allem für Frauen, sondern auch für Männer!

Was macht ihr privat für die Nachhaltigkeit?

Nina: Wir haben uns ein Beet angelegt und trennen den Müll, um so die Kinder spielerisch an das Thema Nachhaltigkeit heranzuführen. Außerdem bin ich viel auf eBay Kleinanzeigen unterwegs um Second-Hand-Kleidung für die Kids zu ergattern.

Dagmar: Ich schließe mich Nina an. Bei mir ist mein Shopping-Freund auch Vinted, nachhaltige und regionale Lebensmittel sind uns wichtig und auf dem Dach unseres Hauses ist mittlerweile eine Fotovoltaikanlage montiert.

Was macht euch an eurem Job besonders Spaß?

Dagmar: Unser motiviertes, sehr engagiertes Team und die Vielfalt meiner Tätigkeit, die sich durch das Job-Sharing auch noch erweitert hat. Ich finde den Flughafen und seine Vielseitigkeit toll.

Nina: Der Flughafen ist für mich ein sehr faszinierender Arbeitgeber. Ich bin immer (noch) verliebt, wenn ich hier reinfahre, finde den Zusammenhalt unter den Kolleginnen und Kollegen einfach wunderbar und schätze die kurzen Dienstwege. Zudem bin ich begeistert von unserem Job-Sharing und kann das Modell (mit dem richtigen Partner oder der richtigen Partnerin) jedem und jeder ans Herz legen. Man hat nicht nur mehr Spaß an der Arbeit, sondern wird vor allem inhaltlich besser, da man den größten Kritiker immer an seiner Seite hat.

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